DIE REISEBERICHTE VOM SULZBERGER-TEAM

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Erfahrungsbericht von Susan, Marc und Jonas Sulzberger und Charlotte Schneeberger-Sulzberger, getätigt im Oktober 2021

 

Eigentlich war unsere Reise an den Lac Léman für nächsten Frühling geplant, doch die Meteo-Prognosen, welche goldenes Herbstwetter fürs letzte Wochenende ankündigten, bewogen uns, unseren Reisetermin vorzuverschieben.

So starteten wir am Samstagmorgen von Schaffhausen aus - mit dem Zug - in Richtung Zürich. Im Hauptbahnhof angekommen, wechselten wir auf den IC 8 (Zürich - Brig), welcher uns via Bern nach Spiez brachte. Infolge Wartungsarbeiten auf der BLS-Strecke Wimmis - Zweisimmen wurden für diesen Streckenabschnitt Ersatzbusse eingesetzt. Der Wechsel von Zug auf Bus verlief - dank hilfsbereiten BLS-Mitarbeitern - problemlos. Die gemächliche Busfahrt - entlang der rauschenden Simme, vorbei an grünen Wiesen mit den friedlich weidenden rotbraun-gefleckten Simmentaler-Kühen und durch behäbige Dörfer mit den blumengeschmückten Chalets - war sehr romantisch. Wie aus dem Bilderbuch!

In Zweisimmen erwartete uns der „GoldenPass Panoramic-Express" der MOB. Im grosszügigen Panoramawagen, mit toller Rundumsicht, war die abwechslungsreiche Bahnreise nach Montreux - über den Saanenmöser-Pass ins Saanenland, mit dem weltbekannten Ferienort Gstaad, und weiter via Château d'Oex (im Pays d'Enhaut) und durch den Jaman-Tunnel - ein grossartiges Erlebnis.

Für unseren Aufenthalt in Montreux wählten wir das zentral sowie direkt am See gelegene EUROTEL, ein sympathisches 4-Sterne-Haus mit legerem Ambiente. Die wohnlichen, komfortablen Zimmer (welche mit einem praktischen Wasserkocher für die Tee- oder Café-Zubereitung ausgestattet sind) verfügen die meisten über einen Balkon mit fantastischer Sicht auf den Lac Léman.

Am Nachmittag hatten wir noch Zeit, um einen Ausflug auf Vevey's Hausberg, den Mont Pèlerin, zu unternehmen. Dank der „Montreux Riviera Card", welche den Besuchern, die in Hotels vor Ort übernachten, angeboten wird, ist es möglich, den öffentlichen Nahverkehr kostenlos zu nutzen. So reisten wir mit einem SBB-Zug nach Vevey und vom Bahnhof per Trolleybus zur Talstation der „Funiculaire Vevey - Mont Pèlerin". Die spektakuläre Fahrt mit der modernen Standseilbahn - durch die golden leuchtenden Rebberge von Chardonne - dauerte rund 10 Minuten.

Gleich neben der Bergstation entdeckten wir das hübsche Terrassen-Restaurant „Le Chalet du Mont-Pèlerin", und dies war der perfekte Ort, um die grandiose Aussicht auf die Waadtländer Riviera - bei einem erfrischenden Apéro - so richtig geniessen zu können. Wir haben uns einen schmackhaften Drink aus der reichhaltigen Gin-Karte oder ein vollmundiges lokales Bier und dazu ein paar Malakoff (frittierte Käsekugeln) gegönnt. Traumhaft war's! Mit unvergesslichen Eindrücken sind wir nach Montreux zurückgekehrt.

Und sogleich folgte mit dem Nachtessen ein weiteres.Highlight. Im Restaurant „Le Museum", welches sich im stimmungsvollen Kellergewölbe des historischen Museums von Montreux befindet, werden Schweizer Spezialitäten serviert. Wir bestellten eine Charbonnade, welche in der Romandie äusserst beliebt ist. Auf einem Holzkohlen-Tischgrill werden zarte Rindsfilet-Streifen vom Gast selbst grilliert, als Beilagen gibt es verschiedene Saucen sowie einen feinen Kartoffel-Gratin. Passend dazu wählten wir einen gehaltvollen Rotwein aus dem benachbarten District d'Aigle, welcher dieses Festmahl wunderbar abrundete. Mmmh.....so fein! Der darauffolgende Spaziergang - durch das nächtliche Montreux - zurück ins Hotel, liess unseren ereignisreichen Tag harmonisch ausklingen.

Am Sonntagmorgen galt unsere ganze Aufmerksamkeit der wunderschön gestalteten Seeufer-Promenade von Montreux. Ein herrlicher Erholumgsraum für Gross und Klein! Im Rahmen der diesjährigen Biennale in Montreux, säumen momentan zahlreiche Skulpturen und Kunst-Installationen die Flaniermeile entlang des Genfersees und laden zum Betrachten und Verweilen ein. Auch wir genossen noch einmal in einer lauschigen Garten-Bar, bei einem feinen Drink und schönster Aussicht, die so angenehme mediterrane Atmosphäre, welche wohl einzigartig ist und Feriengäste aus aller Welt nach Montreux zieht..

Am frühen Nachmittag hiess es für uns leider schon wieder, von Montreux Abschied zu nehmen. Wir bestiegen den Zug und fuhren komfortabel - via Lausanne und entlang des Neuenburger- und Bielersees - bis Zürich und weiter nach Schaffhausen.

Mit grosser Begeisterung und wunderbaren Erinnerungen sind wir nach Hause zurückgekehrt, und eines ist ganz sicher, wir werden für neue Entdeckungen schon bald wieder an die Gestade des Genfersees reisen.

 


 

Sämtliche Leistungen sind übers Reisebüro Sulzberger buchbar.


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