DIE REISEBERICHTE VOM SULZBERGER-TEAM
Wir führen regelmässig Studien- und Rekognoszierungsreisen durch, damit Sie von nützlichen und aktuellen Informationen profitieren können. Unsere Erlebnisse - für Sie zum Mitlesen!- die erste Flugreise (im Rahmen der Abschlussreise) eines Reisebüro Sulzberger Mitarbeiters nach Lockdown
Am Flughafen Zürich
Abflug am 07:20 am Flughafen Zürich mit der Swiss. Ich kam 2 Stunden vor Abflug am Check-in 3 an und konnte ohne Probleme mein Gepäck einchecken. Das Check-In 1 ist momentan geschlossen. Das Online Check-In ist wie üblich über die Website der Swiss, 23 Stunden vor Abflug möglich. Während des Fluges wird empfohlen eine Maske zu tragen. Dies haben fast alle Fluggäste eingehalten. Ich flog mit dem Airbus A321 welcher komplett ausgebucht war, die Crew war aber sehr entspannt, und es gab keine Probleme während des Fluges.
An Bord
Beim Hinflug wurden keine Getränke serviert. Die bekannte Swiss Schokolade wurde aber trotzdem verteilt. Man kann jedoch weitere Snacks an Board kaufen. Während des Fluges wurde ein Fragebogen verteilt auf welchem man seine Personaldaten aufschreiben und anschließend wieder abgeben musste. Auf dem Rückflug flogen wir mit einer Airbus A 777 welche normalerweise längere Strecken zurücklegt. Auf diesem Flug verteilten sie Getränke ohne Gebühren.
Flughafen Hamburg
Am Flughafen Hamburg herrscht ein stringenteres Klima als am Flughafen Zürich. Dies merkt man schon nach dem Aussteigen des Flugzeuges. Auf dem ganzen Flughafen herrscht Maskenpflicht, man darf diese nur Ausziehen, wenn man in ein Restaurant sitzt. Der Flughafen ist sehr übersichtlich und die Gepäckausgabe ging schnell über die Bühne.
25 Hours Hotel Hamburg
Während des 4-tägigen Aufenthaltes übernachteten wir im 25 Hours Hotel, welches sich im im erweiterten Zentrum der Hafenstadt befindet. Es ist ein schön eingerichtetes Hotel und auf eine jüngere Zielgruppe eingestellt. Hier herrscht moderner Vintage Style, es gibt Gratis WLAN und in den tollen Zimmern eine Minibar, wo die Getränke inkludiert sind. Im Hotel herrscht nur in der Lobby Maskenpflicht. Das Hotel befindet sich ca. 15-20 Gehminuten vom Zentrum entfernt. Mein Tipp ist es, einen Elektro-Scooter zu mieten und zwar des Anbieters „Lime". Man kann ein Abo abschliessen, bei welchen man nur 10 Euro für 24 Stunden bezahlt. Diese Roller sind überall in der Stadt verteilt und an jeder Ecke zu finden. Man scannt den Barcode, welcher sich auf der Oberseite des Scooters befindet und kann direkt losdüsen.
Touren
Ich habe in Hamburg an insgesamt 4 Touren teilgenommen, welche alle sehr empfehlenswert sind. Man lernt die Stadt von einem neuen Blickwinkel kennen, und man bekommt einen Blick hinter die Kulissen der Stadt. Ich habe an zwei Velotouren teilgenommen. Eine führte mich durch die Hafenstadt und die andere durch das Wohlhabenden-Viertel der Stadt Hamburg. Beide Touren gehen ca. 2 Stunden. Mein Favorit war die Hafentour mit dem Schiff. Man fährt 3 Stunden lang durch den Hafen von Hamburg und kann die grossen Kreuzfahrt- und Frachtschiffe von Nahem betrachten. Man kann hinter die Kulissen des Hafens blicken und sieht aus Winkeln, aus welchen man auf dem Land niemals blicken kann. Ich empfehle jedoch eigene Trinkflaschen mitzunehmen, da Getränke an Board recht teuer sind. Die Maske kann man während der Fahrt ausziehen. Die letzte Tour, welche ich in Hamburg unternommen hatte, war eine Tour durch die bekannte Reeperbahn. Der Guide erklärt alles um die Reeperbahn und führt einen durch die Geschichte und das Nachtleben dieses berühmten Viertels.
Fazit
Es war eine sehr spannende Erfahrung eine so grosse Tourismus-Stadt mit so wenig Touristen zu sehen. Es gibt natürlich auch Nachteile: wer nach Hamburg gehen möchte, um abends in eine Bar oder in einen Nachtclub zu gehen, ist momentan auch hier fehl am Platz. Alle Bars und Nachtclubs haben momentan geschlossen. Die einzigen, welche momentan noch geöffnet haben, waren die Bars auf der Reeperbahn. Diese kann man aber auch nur beschränkt betreten. Die meisten Bars lassen nur max. 12 Personen herein. Was auch zu einem Negativpunkt gehört, war die Regelung mit den Haushalten. In Hamburg gilt, wer nicht aus dem gleichen Haushalt ist, muss Abstand zu den anderen halten. Wer aber eine Städtereise machen möchte, sollte dies jetzt auf jeden Fall tun. Am Sonntag war die Stadt komplett leer, und man konnte super Fotos schiessen, ohne dass man darauf achten musste, dass keine anderen Personen auf dem Foto zu sehen sind. Zudem waren alle Museen und Bustouren geöffnet. Ich empfehle in dieser Zeit einen Aufenthalt von drei bis maximal vier Tage.
Sämtliche Leistungen sind übers Reisebüro Sulzberger buchbar.