DIE REISEBERICHTE VOM SULZBERGER-TEAM

Wir führen regelmässig Studien- und Rekognoszierungsreisen durch, damit Sie von nützlichen und aktuellen Informationen profitieren können. Unsere Erlebnisse - für Sie zum Mitlesen!
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Unter Baobabs und auf Reisterrassen
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Studien-Reise nach Neapel und die Amalfiküste
Entdeckungsreise durch Kolumbien und Panama
Studienreise Nord-Sardinien
Frankreich: "als eigener Kapitän" ins Burgund, April
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Cruising the Hawaiis - mit Vor- und Nachprogramm in Kalifornien
Studienreise Südthailand mit Phuket, Phi Phi und Khao Lak
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West-Kanada - Abenteuer-Erlebnisse mit Stil
Gruss aus New York City
Die 2011 erstellte Sojourn von Seabourn: locker-luxuriös
Island vom Südwesten bis an die Ostfjorde, kurz und bündig
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Studienreise Mykonos (mit Restauranttipps)
Argolis und die Saronischen Inseln - einfach nur pittoresk
Sansibar - Traumstrände und die beste Stadt Afrikas
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"Best of Middle East"
Nordfriesland: "Moin moin", Fischbrötchen satt und viel Wind
Warschau: Wie Phoenix aus der Asche
Salalah: Karibisches Flair unter Kamelen
Mit dem Gross-Segler von Palma nach Valencia
Skiing the Wild West
Salalah: Karibisches Flair unter Kamelen

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Ein Reisebericht von Jonas Sulzberger über Salalah (Oman), getätigt im September 2014.

So viel Exotik im Namen mitschwingt, so unbekannt ist die Region im Süden von Oman auch noch auf der touristischen Landkarte. Der Oman gilt gemeinhin schon als Geheimtipp, vor allen Dingen fokussiert der Tourimus auf die Region um die Hauptstadt des Landes, welches im Norden liegt. Salalah positioniert sich dabei als die neue Badeferien-Destination „to come“ und entzückt mit menschenleeren Stränden gesäumt von Kokospalmen wie in der Karibik – und nicht eben Dattelpalmen, wie es sie im Rest des Orients normalerweise gibt.

Hand aufs Herz: Die Sehenswürdigkeiten sind limitiert, Archäologen haben zu den einzelnen Ausgrabungsstätten die auf den ehemals so ruhmreichen Weihrauchhandel zurückführen sind am Ehesten den Zugang dazu.

Was Salalah einzigartig macht: Der Süden vom Oman ist in unseren Sommermonaten sehr regenreich. Ein Reisegrund für die inländischen und angrenzenden Urlauber aus dem arabischen Bereich, die sonst schon genügend Sonne in ihrem Leben erdulden dürfen resp. müssen. Die Hauptsaison findet also in unserem Sommer statt, wo es regnet, die Nebensaison (und damit einhergehend die tieferen Preise) hingegen beginnt im September, wenn sich der Monsun mitsamt dem Regen verzieht und die Sonne wieder Einzug hält (Achtung: von September bis Mitte/Ende Oktober herrscht gemeingültig im Oman Badeverbot im Meer). Der Tourismus aus nicht-arabischen Ländern hält sich noch in Grenzen, Charterflüge aktuell gibt es nur ex-Deutschland/Österreich/Schweiz und Schweden. Unsere Hauptsaison ist also günstiger als die Nebensaison und ergibt in Kombination mit den Charterflügen von SunExpress via Izmir ein Produkt, das punkto Preis-Leistungsverhältnis seinesgleichen sucht.

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Übernachtungstipps:

Für Strandliebhaber: Meer soweit das Auge reicht und unendlich lang präsentiert sich der Strand direkt (und damit meinen wir wirklich direkt, ohne irgendetwas dazwischen) vor dem Rotana Resort, einer weitläufigen Anlage mit zeitloser arabesker und stilvoller Einrichtung. All-inclusive Verpflegung ist buchbar und spielt sich qualitativ auf einem sehr hohen Niveau ab. In arabischen Ländern nicht unbedingt selbstverständlich kann man sich auch draussen verpflegen, sei es an der Beach oder an der Coco-Shack Bar. Das vorwiegend aus Indien und Bangladesh-stämmige Personal freut sich über die „neuen Besucher“ aus Europa und versucht sich auch gerne in Deutsch, wenn auch Englisch als Umgangssprache vieles erleichtert.

ACHTUNG: All-inclusive heisst nicht, dass gleich alles inklusive ist – die Nebenkosten, gerade für alkoholische Getränke, bewegen sich auf CH-Niveau! MS, SG

Für Freunde von El Gouna: Das Jumeirah Boutique Hotel ist wie jedes andere Hotel in Salalah Beach sozusagen neu und besticht durch ein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis; die Suiten verlangen einen nur sehr geringen Aufpreis auf die Standard-Zimmer. Kein „Kasten“ sondern nur ein paar Zimmer und verdient darum auch das Prädikat „Boutique“. Das Hotel befindet sich nicht direkt am Strand sondern in der Marina, von wo aus die Schiffe zu ihren whale- und dolphin-watching Touren anlegen. Die Marina ist noch im Bau und dahinter steckt niemand geringeres als Samih Sawiris, der u.a. hinter den Ferienresorts von Andermatt, Taba Heights oder El Gouna steckt. Letztere Destination erinnert auch stark in seinem Erscheinungsbild an die Marina von Salalah Beach.

ACHTUNG: nicht direkt am Strand

Reisetipps:

Für Individuell-Reisende: Die Charterflüge mit SunExpress fliegen jeweils nur samstags ab Zürich via Izmir. Denkbar wäre aber auch eine Anreise mit den täglich operierenden Flügen von Oman Air (via Muscat) oder Qatar Airways (via Doha). Das hervorragende Strassennetz und das günstige Benzin (dortzulande günstiger als Wasser) bieten einem geradezu perfekte Voraussetzungen, die Region auch mit Mietwagen zu erkunden. Angefangen in Mirbat ,einem Hotspot für Taucher über Salalah Beach mit hervorragender Hotellerie und Salalah City (arabischer souk wo v.a. mit Weihrauch gehandelt wird) lässt sich die Mietwagenrundreise bis ins Gebirge von Dhofar weiter südlich ziehen. Der Anblick des steil abfallenden Gebirge ins Meer gibt tolle Photos Ein ebenso schönes Fotosujet geben auch die zahlreichen Kamele ab, welche im Dhofar-Gebirge so wie bei uns die Kühe in den Alpen „grasen“. Ebenfalls ein nettes Ausflugsziel ist das Wadi Dirbat.

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